Nachdem ich letztes Jahr beim Vorfinanzieren des ersten Fairphones mitmachte, dass meine Frau bekommen hat, habe ich mich im Frühjahr dazu entschlossen, mir bei der zweiten Auflage selbst ein Fairphone zu gönnen.
Es ging mit dabei in erster Linie darum eine Bewegung zu unterstützen hin zu einem „faireren“ Smartphone. Ja, ich weiß, dass Fairphone ist nicht komplett fair produziert. Ich sehe das aber ganz pragmatisch: Wenn ich immer an allem einen Fehler suche und nur Entwicklungen akzeptiere, die ein wirklich faires Endprodukt umsetzen, wird es keine Bewegung geben. Denn nur wenn eine Idee genügend Unterstützer findet, kann sie auf Dauer bestehen. Ich hoffe und wünsche mir, dass das nächste Modell sowohl technologisch wie auch vom Anteil der fair produzierten Teile einen Schritt nach vorne macht.